4. Juni 2012 - 18. Jüdisches Filmfestival Berlin & Potsdam
4. bis 17. Juni 2012: 18. Jüdisches Filmfestival Berlin & Potsdam
Das Jüdische Filmfestival Berlin & Potsdam ist ein fester Bestandteil der Berlin-Brandenburgischen Kultur-Landschaft. Pünktlich zum 18. gibt es einen Neustart: das Kreativ-Büro des Photografen und Künstlers Daniel Josefsohn – josefsohn.com – hat dem bundesweit bekannten Festival eine neue Kampagne beschert. Die schwarzen Plakate mit leuchtend gelber Typo werden im Plakate-Dschungel zwischen Berlin und Potsdam wohl kaum untergehen. MEHR JUDEN INS KINO, so der Claim, ist als Hoffnung und Aufforderung zu verstehen.
Festivalleiterin Nicola Galliner dazu: „Ein wichtiges Anliegen des Festivals ist und war immer, den Anteil jüdischer Filme, Filmemacher und Themen erneut in der Filmlandschaft in Deutschland zu stärken. Vielen jüdischen Künstlern wurde in der Nazidiktatur die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt, sie wurden vertrieben und ermordet. Diese dadurch in der deutschen Filmwirtschaft hinterlassene Lücke erneut mit Leben zu füllen und vielleicht auch irgendwann einmal wieder zu schließen, ist die Motivation des Festivals, die durch die neu gestaltete Kampagne unterstrichen wird.“
Quelle und weitere Info: http://jffb.de